Workshop beim IAK-Treffen

Beirats- und Industriearbeitskreistreffen

Workshop beim IAK-Treffen
Foto: A. Böhm / RIF
Workshop beim IAK-Treffen
Foto: A. Böhm / RIF

Am 25. November 2019 lud das Kompetenzzentrum Wald und Holz 4.0 zu einem Treffen des wissenschaftlichen Beirats und des Industriearbeitskreises (IAK) an das Forstliche Bildungszentrum für Waldarbeit und Forsttechnik (FBZ) nach Arnsberg ein. Das Treffen war offen auch für weitere Interessenten, die aktuell noch nicht dem Industriearbeitskreis angehören.

Nach der Begrüßung von Herrn Wagner vom FBZ und Herrn Prof. Roßmann präsentierte Herr Dr. Hoppen (MMI) den aktuellen Projektstand und gab einem Ausblick auf die Aktivitäten des KWH4.0 auf der KWF-Tagung im Juli 2020.

Anschließend stellte Herr Heinze die aktuelle Version der „Umsetzungsstrategie Wald und Holz 4.0“ vor. Die erste Version der Umsetzungsstrategie steht seit Juli 2019 zum Download bereit. Diese Version erhebt dabei weder den Anspruch der Vollständigkeit noch der Endgültigkeit. Vielmehr ist sie als RFC („Request for Comments“) zu verstehen.

Nach der Vorstellung wurde in mehreren Kleingruppen über verschiedene Fragestellungen zur Umsetzungsstrategie diskutiert. Dabei wurden die folgenden Fragestellungen beleuchtet:

  • Wie kann Ihnen das KWH 4.0 in der aktuellen Situation des Clusters Wald und Holz helfen?
  • Was benötigen Sie, um die digitale Transformation im Cluster Wald und Holz voranzutreiben?
  • Welche Infrastruktur benötigen Sie, um die Digitalisierung technisch umzusetzen?
  • Wie wollen Sie zukünftig im Cluster Wald und Holz kommunizieren?

In den Kleingruppen wurden wichtige Ergebnisse zur weiteren Entwicklung der Umsetzungsstrategie erzielt. Falls Sie Anmerkungen, Verbesserungsvorschläge, Lob, Kritik oder Hinweise zur Umsetzungsstrategie haben, so wenden Sie sich bitte an info@kwh40.de. Das KWH4.0 freut sich über jedwede Rückmeldung.

Nach dem Mittagessen wurde herausgearbeitet, welche arbeitsrechtlichen, ethischen und sozialen Aspekte „Wald und Holz 4.0“ aufweist. Die Beachtung dieser sogenannten ELSI-Kriterien (aus dem Englischen von: Ethical, Legal and Social Impact) ist für alle Arten von Innovationen von zentraler Bedeutung. An einzelnen Beispielinnovationen aus dem Bereich des Kompetenzzentrums spielten Frau Schäfer und Herr Brunner (beide IAW) das Vorgehen einer Risikoanalyse zu den ELSI-Kriterien im Rahmen eines Workshops durch.

Wir danken allen Teilnehmern für Ihre engagierte Mitarbeit in den Workshops und unseren Gastgebern vom Forstlichen Bildungszentrum für Waldarbeit und Forsttechnik für den perfekten Rahmen des IAK-Treffens.